Die Arbeiten von Christina Kersten spielen sich in vielschichtigen Bildwelten ab.
Seien es die frühen malerischen Arbeiten, in denen sie dem heutigen Umgang der Betroffenen mit den Auswirkungen des Kolonialismus nachgeht, seien es Collagen, in denen politisches und persönliches verwebt wird - immer gibt es ein dahinter, darunter, gibt es Überschneidungen und Verweise, knüpft sie Fäden, die sowohl Frage als auch Antwort sein können.
Was Christina Kerstens Arbeiten auszeichnet, ist vor allem ihre Komplexität: Innen und Außen, Schein und Sein, Schönheit und Schrecken verbinden sich zu Bildwelten von großer Intensität. In ihrer Offenheit erlauben sie es den BetrachterInnen, ihre jeweils eigenen Geschichten darin zu finden und zu lesen.
Es sind persönliche Themen, die Christina Kersten in ihren Collagen verarbeitet, die sich jedoch vom aktuellen Weltgeschehen nicht trennen lassen. Häufig geht von ihren Bildern etwas Verstörendes, fast Bedrohliches aus – ein Ausdruck der Stimmung unserer Zeit. Chaos und Verwirrung zeigen den Zustand der Welt, wie die Künstlerin ihn wahrnimmt. So sind ihre Arbeiten immer Außenschau und Innenschau zugleich – eine Verarbeitung dessen, was die aktuellen Themen in ihr auslösen.
Immer wieder tauchen Fische in ihren neuesten Arbeiten auf – auf aufwändigen Hintergründen schwimmen sie dem Betrachter entgegen und wirken zunächst interessant und ästhetisch. Jedoch gibt es nie nur etwas Vordergründiges in Kerstens Arbeiten: Nicht nur technisch sind ihre Arbeiten mehrschichtig. Inspiriert wurde sie vom Mittelmeer, an dessen Ufer sie in ihrem geliebten Tanger viele Jahre gelebt hat.
Kerstens persönliche Geschichte ist geprägt von Ortswechseln und vom Eintauchen in andere Kulturen und deren Denk- und Lebenswelten:
Auf Schuljahre in Kenia folgten lange Aufenthalte in Marokko und Mexiko. Dieses Leben hat ihre Sicht auf die Welt geprägt und geschärft, hat sie sensibel gemacht für die Auswirkungen politischer Prozesse auf das Leben der Betroffenen, aber auch einen großen Respekt für den Kampf, das Durchsetzungsvermögen und die Erinnerungskultur Einzelner hervorgerufen.
Die Arbeiten von Christina Kersten spielen sich in vielschichtigen Bildwelten ab.
Seien es die frühen malerischen Arbeiten, in denen sie dem heutigen Umgang der Betroffenen mit den Auswirkungen des Kolonialismus nachgeht, seien es Collagen, in denen politisches und persönliches verwebt wird - immer gibt es ein dahinter, darunter, gibt es Überschneidungen und Verweise, knüpft sie Fäden, die sowohl Frage als auch Antwort sein können.
Was Christina Kerstens Arbeiten auszeichnet, ist vor allem ihre Komplexität: Innen und Außen, Schein und Sein, Schönheit und Schrecken verbinden sich zu Bildwelten von großer Intensität. In ihrer Offenheit erlauben sie es den BetrachterInnen, ihre jeweils eigenen Geschichten darin zu finden und zu lesen.
Es sind persönliche Themen, die Christina Kersten in ihren Collagen verarbeitet, die sich jedoch vom aktuellen Weltgeschehen nicht trennen lassen. Häufig geht von ihren Bildern etwas Verstörendes, fast Bedrohliches aus – ein Ausdruck der Stimmung unserer Zeit. Chaos und Verwirrung zeigen den Zustand der Welt, wie die Künstlerin ihn wahrnimmt. So sind ihre Arbeiten immer Außenschau und Innenschau zugleich – eine Verarbeitung dessen, was die aktuellen Themen in ihr auslösen.
Immer wieder tauchen Fische in ihren neuesten Arbeiten auf – auf aufwändigen Hintergründen schwimmen sie dem Betrachter entgegen und wirken zunächst interessant und ästhetisch. Jedoch gibt es nie nur etwas Vordergründiges in Kerstens Arbeiten: Nicht nur technisch sind ihre Arbeiten mehrschichtig. Inspiriert wurde sie vom Mittelmeer, an dessen Ufer sie in ihrem geliebten Tanger viele Jahre gelebt hat.
Kerstens persönliche Geschichte ist geprägt von Ortswechseln und vom Eintauchen in andere Kulturen und deren Denk- und Lebenswelten:
Auf Schuljahre in Kenia folgten lange Aufenthalte in Marokko und Mexiko. Dieses Leben hat ihre Sicht auf die Welt geprägt und geschärft, hat sie sensibel gemacht für die Auswirkungen politischer Prozesse auf das Leben der Betroffenen, aber auch einen großen Respekt für den Kampf, das Durchsetzungsvermögen und die Erinnerungskultur Einzelner hervorgerufen.